Erfahrungen von Blognutzer*innen

Hier kannst du lesen, wie andere Nutzer*innen ihre Yogapraxis mit guckmalyoga erleben. Schreib mir, wenn auch du deine Erfahrungen teilen möchtest.

Die Rückmeldungen sind um so wichtiger, da ich über den Blog keinen direkten Kontakt mit den Schüler*innen habe. Deshalb bin sehr dankbar für jede Zuschrift - auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung bestimmt ist.

Marianne (59)

Ich wollte erst nicht wahrhaben, dass ich zur Risikogruppe gehöre. Wer will schon als gefährdet gelten in einer Gesellschaft, in der es oft um Stärke geht. Mit deinen Stunden lernte ich, das anzunehmen und gelassener mit den Einschränkungen, die ich anfangs ablehnte, umzugehen.

Ich habe immer das Gefühl, die Yogalehrerin Annika überlegt sich ihren Blog für mich. Sie trifft genau den richtigen Nerv und hilft mir in schwierigen Momenten, leichter zurück zu Zuversicht und Gelassenheit zu finden. Diese Wirkung setzt unmittelbar nach einer Stunde ein und behält eine Langzeitwirkung, die mich beglückt.

Konflikte konnte ich durch die verschiedenen Asanas bewusster in den Fokus nehmen und kann nun annehmen, dass jeder einen eigenen Weg aus einem Konflikt gehen muss.

Durch die Praxis wurde mir bewusst, dass Malen ein toller Kraftquell für mich ist, der mich im Alltag hält und stabil macht.

Sehr interessant finde ich auch die aktuellen Stunden, dank derer ich auch im Yoga über den eigenen Tellerrand blicken kann, zumal sie die persönlichen Probleme relativieren.

Ich denke über meine Denkmuster nach, begegne mir auf neue Art und Weise, bin bereit, neuen Ansichten offener zu begegnen, mich einzumischen.

Malu (36)

Dieser Yogablog unterscheidet sich für mich durch seinen ganzheitlichen Ansatz, Körper- und Atemübungen und Meditationen mit einem Thema (sozial, politisch, psychologisch) zusammenzudenken. Ich werde als ganzer Mensch angesprochen: mein Körper, mein Geist, mein Herz.

Die auf allen Ebenen verunsichernde Situation (was passiert in der Gesellschaft, wie ist mein engstes soziales Umfeld betroffen, was passiert in mir, veränderte Tagesstrukturen, enges Familienleben, finanzielle Bedrohung) war für mich sehr herausfordernd. Die Themen der Yogasitzungen haben viele meiner Anliegen aufgegriffen und mir einen neuen Zugang dazu angeboten, ohne mich zu belehren.

Annikas Haltung empfinde ich als mir / dem Menschen zugewandt, empathisch und optimistisch. Sie bekräftigt mich bei jedem Üben, mich so, wie ich bin, zu akzeptieren um von dort aus Kraft für Entwicklung zu schöpfen. Diese Haltung inspiriert mich, in meinem Alltagsleben anerkennend und wertschätzend das So-Sein wahrzunehmen.

In meiner Arbeit kann ich den Grundschülern am Bildschirm mit dem Herzen begegnen.

Elena (34)

Annika hat es thematisch geschafft, mich in ihren inspirierenden Einstiegsszenen genau bei den Themen abzuholen, mit denen ich mich zu dem Zeitpunkt aufgrund der Corona-Pandemie beschäftigt habe. Bzgl. der Themen hatte ich auch das Gefühl, dass sie mich nicht nur emotional berührten, sondern auch jeweilige gesellschaftliche Auseinandersetzungsprozesse widergespiegelt haben.

Insbesondere, wenn ich die aktuelle Yogastunde der Woche machte, tat es mir gut, dass sich die sich überschlagenden neuen aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie meine persönlichen Zweifel und Unsicherheiten, wie ich mit der Situation umgehen sollte, in den Yogathemen wiederfanden. Dadurch fühlte ich mich nicht so allein – vor allem in der für mich oft sehr einsamen ersten Corona-Zeit.

Ich habe erkannt, dass Yoga mir auch zwischendurch sehr hilft und es mir gut tut, das auch zuhause zu machen, u.a. auch um meine Rückenverspannungen damit immer wieder leicht zu lösen. Aufgrund der genauen Erklärungen von Annika und auch Hinweisen zu persönlichen Grenzen beim Yoga, konnte ich mich auch von zuhause beim Yoga sicher fühlen, ohne dass Annika meine Positionen korrigieren konnte. Insgesamt fühle ich mich sehr viel kräftiger und muskulöser.

Zu Beginn der Stunden hat Annika oft vorgeschlagen, sich in ein Thema, Tageswunsch, oder oder Mantra zu spüren, was für einen wichtig ist oder sie hat eines vorgegeben. Diese Themen haben mich in den Tagen darauf sehr begleitet.

Julia (36)

Ich hatte vorher gar keine Vorstellung davon, dass man auch politische Themen in Yoga umsetzen kann!

Als Corona anfing, war es gut, in den Stunden zur Ruhe kommen zu können. Auch körperlich hat es meinen Rückenschmerz gelöst, der sicher auch emotional bedingt war. Und ich hab so viel gelernt!

Gerda (84) - schrieb mehrfach zwischen April und Juni -

Ich habe mir heute dein Video angesehen und versucht, einzelne Teile mitzumachen. Bin natürlich zu alt. Doch einiges werde ich beherzigen, vor allem bei der Atmung. (…) Einiges kann ich in meine täglichen Übungen übernehmen. (…) Das Atmen gelingt mir schon in eurem Rhythmus. Darüber bin ich froh. (…) Mein Lungenarzt bescheinigte mir besseren Sauerstoffgehalt im Blut.

Die Aufwärmübungen und Lockerung sowie kleinste Teile des Hauptprogramms kann ich mit Abstrichen auch ausführen, halte mich aber an deine Warnungen. Deine Worte am Anfang jeder Sendung sprechen mich sehr an, stimmen nachdenklich und zuversichtlich. Das ist in gegenwärtiger Zeit wichtig. Manche unsinnige Gedanken, die man sich macht, bekommen ein anderes Gewicht.


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